Was macht das Wiesnfundbüro?

Wir mögen zwar nicht das ganze Jahr über ans Oktoberfest denken, aber es sitzen einige bei der Wiesnverwaltung, für die das weltgrößte Volksfest tatsächlich eine ganzjährige Angelegenheit ist. Wie die Mitarbeiter des Wiesnfundbüros, zum Beispiel!

Denn auch nachdem die letzten Gäste nach Hause gegangen und die Schausteller und Festwirte von der Theresienwiese abgezogen sind, verbleiben immerhin rund drei Viertel der abgegebenen Fundsachen ohne Besitzer. Was macht man damit?

Wie wir der amüsanten Infografik der Freunde bei Stylight.de entnehmen konnten, werden die verbliebenen Gegenstände in ein ganzjähriges Wiesnfundbüro unten in Sendling ausgelagert und sind dort noch bis zum 1. Februar 2014 abzuholen. Danach werden Wertgegenstände versteigert, während die weltweite Suche nach den Inhabern von verlorenen Ausweisen weitergeht.

Wenn du etwas vermisst – oder wenn du dich einfach für interessante Statistiken aus dem Wiesn-Fundbüro interessierst – dann schau dir doch mal die tolle Infografik durch. Auch schön (obwohl zugegebenermaßen statistisch völlig irrelevant) sind die ausgefallenen Fundsachen, die im Wiesnfundbüro eintreffen. Uns freut es auf jeden Fall, eine coole Comic-artige Darstellung des schon vor Wiesn-Halbzeit abgegebenen FC-Bayern Gartenzwerg zu sehen. Wie viel er wohl bei einer Auktion wert wäre?

Auch interessant: Auf den Ausweis muss man bei steigendem Bierkonsum achten. Denn statistisch geht er dreimal so oft verloren wie etwa Handys oder Schlüssel. Was wir fürs nächste Jahr dagegen empfehlen? Na klar, gescheite Tracht mit vielen Taschen…!