Sep 22, 2014

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Oktoberfest-Biere – 6 Richtige!

Oktoberfest-Biere – 6 Richtige!

Vor zwei Tagen wurde „Ozapft is“ ausgerufen. Und nach respektablen vier Schlägen von Dieter Reiter hört und hört der Gerstensaftfluss nicht auf zu fließen! Augustiner, Hacker-Pschorr, Hofbräu, Löwenbräu, Spaten-Franziskaner, Paulaner: Egal welches, herrlich schmecken tun sie alle.

Da Trachtenfans in der Regel auch Bier-Fans sind, haben wir euch letztes Jahr mal eine kurze Übersicht über Oktoberfestbier geschrieben. Die Geschichte und Hintergrund des Gerstensaftes in seiner unangefochtenen Hochburg München haben sich seitdem zwar nicht mehr geändert, aber in der Frage, wo man welches der Oktoberfest-Biere bekommt, hat es heuer eine wichtige Änderung beziehungsweise Ergänzung gegeben. Und eine schnelle Übersicht kann in entscheidenden Momenten ohnehin nicht schaden!

Daher nochmal die Auflisting, welches Bier in welchem Zelt ausgeschenkt wird.

Augustiner: im gleichnamigen Zelt in Fässern auf dem Tisch sowie im benachbarten Fischer-Vroni. Würzig, herb, elegant.

Hacker-Pschorr: Treibstoff des legendären Hacker-Partyzeltes sowie des ruhigeren Bräurosl. Gut ausgewogen vom Geschmack her; gefährlich geschmeidig im Abang…

Hofbräu: Das Hofbräuzelt-Unikum: Eine ideale Mischung aus Süffigkeit und Tiefgang, Süße, Würze und Herbe.

Löwenbräu: Dieses Gebräu schmeckt leichter als es ist: verfügbar in der gleichnamigen Festhalle sowie im Schützenzelt.

Spaten-Franziskaner: Dieses Bier – und nichts anderes – wird im Schottenhamel beim Anstich „ozapft“. Der König der Oktoberfest-Biere also. Als Begleiter zu deftigen Speisen eine souveräne Krönung im Schottenhamel-Zelt und in der Ochsenbraterei. Und nach wie vor im ersten Zelt rechts vom Stadteingang her, früher Hippodrom, nun Marstall.

Paulaner: Weltweit bekannt, fließt im Armbrustschützenzelt sowie bei Winzerer Fähndl und Käfer’s. Süß, glatt, aber komplex.

Und wer statt Märzenbier immer noch Lust auf bayerisches Weizen hat, findet es im… Weinzelt (frag lieber nicht!) sowie in kleineren Zelten wie Zum Schichtl, wo es sogar auch noch dunkles Weizen gibt!

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