After-Wiesn: Oktoberfest-Afterparties

Für die Bierleichen mag das Oktoberfest zwar schon am späten Nachmittag „ausgeklungen“ sein: Wer zünftig isst und nicht zu tief ins Glas schaut, der schafft es locker, bis die Zelte um 23 Uhr dichtmachen – und hat womöglich noch jede Menge Energie und eine Feierlaune, aus der es was zu machen gilt!

Wer unsicher ist, ob das ein zweiter Wind oder nur ein letzter Auspuff ist, der schaut erstmal im Weinzelt vorbei, wo es bis gut nach Mitternacht hoch hergeht. Wenn es danach noch weitergehen soll, dann gibt es verschiedene Adressen, die man ansteuern kann.

Gleich hinter der Bavaria steht die erste Location: die alte Kongresshalle. Mit 10 Euro ist der Eintritt hoch für den etwas einfallslos getauften „Wiesnclub“ – wo aber naturgemäß wegen der Nähe zur Wiesn doch viele Feierwütige einfallen.

Ein ganzes Stück weiter westlich von der Theresienwiese steht die Nachtgalerie an der Landsberger Straße. So günstig wie der Eintritt und die Getränke sind, so streng ist die Einlasskontrolle. Ein Ausweis ist erforderlich sowie die Fähigkeit, halbwegs gerade zu stehen.

Stadteinwärts geht es zur Wiesnzelt am Löwenbräu-Keller am Stiglmayerplatz. Hier darf Open-End weitergefeiert werden – und von Donnerstag bis Samstag kann hier sogar gut vorgefeiert werden, denn das Zelt macht an diesen Tagen schon um 18.30 Uhr auf.

Auf der östlichen Seite der Stadtmitte befindet sich das Kultwerk, ein Gelände mit rund 20 Clubs, das sich nach der Wiesn trotz aller Entfernung einer großen Beliebtheit erfreut. Für jeden Typ Nachtschwärmer ist was dabei: Bis zum Morgengrauen gibt es garantiert Stimmung.

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