Okt 13, 2014

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Nach der Wiesn ist vor der Wiesn

Nach der Wiesn ist vor der Wiesn

Nur eine Woche ist es her, dass das Oktoberfest 2014 zu Ende gegangen war. Irgendwie ist das jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit: Es ist uns fast, als ob die Wiesn weit zurück im Sommer liegen würde – und als sie auf Nimmerwiedersehen weg ist. So grau und herbstlich ist die Stimmung geworden, so leer kommt einem die Stadt vor. So nackt sieht es schon auf der Theresienwiese aus.

Dabei trügt der Schein. Denn nach der Wiesn ist vor der Wiesn! Schon seit letzter Woche zeigt die Website der Wiesn-Behörde den Countdown zum 182. Münchner Oktoberfest an. Und schon in einem Monat werden die ersten Reservierungen bei großen Zelten wie Schottenhamel wieder vergeben. Und jetzt gerade zerbrechen sich die Stadt und Zeltbetreiber den Kopf darüber, wie endlich die Sicherheitsprobleme des Festes in den Griff bekommen werden können, „das man in dieser Dimension und Enge wohl nie genehmigen könnte, wenn es zum ersten Mal stattfände“ (Zitat Süddeutsche.de).

Das Ergebnis der Überlegungen sieht so aus, dass das Schützenfestzelt mit weniger Grundfläche auskommen müssen wird. Dabei will die Betreiberfamilie Reinbold doch noch 1.500 mehr Gäste in das neue, eigentlich kleinere Zelt packen. Ein Tetris-Puzzle erster Güte: Also schon jetzt wird viel über den nächsten Anstich am 19. September 2015 nachgedacht…

Auch unsererseits. Wie immer sind wir gespannt, wie das Ambiente der Wiesn 2015 sein und welche Neuigkeiten es geben wird – und wie die Trachtentrends im neuen Jahr ausfallen werden. Darüber bekommen wir schon bald Informationen: Die ersten neuen Kollektionen werden ja Anfang nächsten Jahres pünktlich zum Starkbierfest herausgebracht. Da wird sich schon einiges ablesen lassen. Danach gibt es ganz spannende, sehr trachtige Volksfeste im Sommer: Unser Hauptaugenmerk liegt 2015 auf dem Gäubodenfest bei Straubing, das August 2014 den Rekord für das größte Zusammenkommen von in Tracht gekleideten Menschen zurück nach Bayern holen wollte – nur um zusehen zu müssen, wie der Rekord wieder mal nach Baden-Württemberg ging.

Für Wiesn und Tracht bleibt es also auch in der Nach-Oktoberfest-Zeit spannend. Und wir werden – nach einer kleinen Verschnaufpause – wie gehabt mit Hingabe drüber schreiben!

 

 

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