Jan 31, 2018

Gepostet von in Dies & Das, News | Keine Kommentare

Fasching in München 2018: Karneval in der bayerischen Hauptstadt

Fasching in München 2018: Karneval in der bayerischen Hauptstadt

Ja, wir wissen es: Wir haben euch viel zu lange im Stich gelassen! Aber in der dunklen, kalten Jahreszeit fehlte selbst eingefleischten Trachten-Bloggern wie uns die Kraft, was Tolles über Lederhosen und Dirndl zu schreiben.

Aber bald steht ein Termin in München an, bei dem man merkt, dass der Winter bald zu Ende ist: Und zwar Fasching! Mögen sich die Kölner noch so über ihren Karneval freuen – und mögen alle weiterhin denken, der rheinländische Karneval sei der einzig wahre. Wir wissen jedenfalls, dass Fasching in München a echte Gaudi is!

Welche andere Stadt hat schon Wochen vor Fasching (sagt ruhig Karneval, wenn ihr wollt!) einen Straßenumzug? In München begehen nämlich schon am kommenden Sonntag dem 04. Februar die Damischen Ritter ihre Strecke durch die Innenstadt. Dieses Auftaktswochenende wird zudem durch ein reges Programm der Faschingsbälle unterstützt: Ob der Ball der Steuerberaterkammer oder der (sich mittlerweile zum 40. Mal jährende) Klassiker „München Schabernackt“ im Löwenbräukeller, an diesem Freitag dem 02. und Samstag dem 03. Februar wird zu Fasching in München ordentlich die Sau rausgelassen…

Fasching in München

Der Viktualienmarkt wird zur Hauptdrehscheibe der Münchner Faschingsfeierlichkeiten.

Und nur weil vorneweg was war, heißt es nicht, dass bei der Hauptsache gespart wird: Nein, auch in der Faschingswoche vom 08. bis zum 14. Februar ist in München einiges los. Hier in der bayerischen Hauptstadt gipfeln die Feierlichkeiten ja am Faschingsdienstag (13.02) mit dem Tanz der Marktfrauen am Viktualienmarkt (lässt sich übrigens bestens mit einer Mass vom Pschorr aus verfolgen!).

Und obwohl Fasching nicht unbedingt ein Termin für Trachten ist, wird hier Tradition trotzdem großgeschrieben. Zum Beispiel am Aschermittwoch, dieses Jahr am 14. Februar, an dem am Fischbrunnen am Marienplatz das große Geldbeutelwaschen stattfindet. Dieser alte Münchener Brauch soll nämlich zeigen, dass es um die Finanzen der Stadt gut bestellt ist: So lange das symbolische Säckel des Stadtkämmerers und des Bürgermeisters in das Wasser eingetaucht werden, „sprudeln“ die Geldquellen der Stadt ein Jahr weiter. Privatleute können das natürlich auch machen, damit ihre Quellen nicht versiegen.

Wir tun’s auf jeden Fall mit unserer Kasse fürs Oktoberfest, die wir dann – nach ausgiebigem Feiern zu Fasching – so langsam füllen wollen. Solange uns das Starkbierfest nicht dazwischen kommt…

Keine Kommentare mehr möglich.